Bewusst-sein

B E W U S S T  –  S E I N
 
               „Da ist mehr Hunger nach Liebe und Anerkennung in dieser Welt als Hunger nach Brot!“
Mutter Theresa

                                                                                                                                             Die Basis für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder ist ein beziehungsvolles, achtsames Beisammensein zwischen uns Eltern/ Erwachsenen und unseren Kindern.

Wenn wir das natürliche Bedürfnis unserer Babys nach Liebe und Achtsamkeit in den alltäglichen Pflegesituationen (wie Baden, Anziehen, Wickeln, beim Herausnehmen aus und Hineinlegen in ihr Bettchen, … und beim Stillen) mit unserer ganzen Aufmerksamkeit und Präsenz stillen, dann sind unsere Kinder satt mit Liebe und Aufmerksamkeit. Derart gesättigt haben sie es nicht mehr nötig, um Liebe und Anerkennung zu kämpfen. Kinder, die einerseits frei spielen und sie selbst sein können und andererseits beziehungsvolles Miteinander mit ihren Eltern erleben, sind  frei, solchen Tätigkeiten und Spielen nachzugehen, die ihrem innersten Wesen und Bedürfnissen entsprechen. Solche Kinder führen keine Kriege – weder gegen sich selbst, noch gegen andere!

Indem wir ehrlich, gegenwärtig, aufmerksam – also beziehungsvoll mit unserem Kind beisammen sind und indem wir unserem Kind einen vorberiteten Raum zur Verfügung stellen, wo es frei und sicher spielen kann, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Friedens-Erziehung!

Unsere Elternschaft kann ein transformativer Prozess sein:

Meistens löst das Zusammensein mit unseren Kindern viel Freude bei uns aus. Manchesmal gibt es jedoch auch Situationen, die bei uns Eltern statt Freude heftige Emotionen wie Widerstand, Angst, Wut, Trauer, Schuld- oder Scham-Gefühle, Unsicherheit, … auslösen. In solchen Situationen begleite ich alle Eltern, die bereit dafür sind, durch ihren Prozess: Gemeinsam finden wir die wirklichen Ursachen heraus, weshalb Sie in bestimmten Situationen mit Ihrem Kind/Ihren Kindern mit Widerstand und/oder heftigen Emotionen reagieren.

Dies ist der Beginn des transformativen Heilungsprozesses: Wir reagieren nämlich in jenen Situationen mit unseren Kindern (und auch Partnern, Freunde, …) befangen, heftig, emotional, wütend, ohnmächtig, ängstlich, nervös, … , die uns an eigene Verletzungen erinnern, die bei uns in unserer eigenen Kindheit entstanden sind. Damals mussten wir unsere intensiven Gefühle verdrängen, weil wir sie alleine – ohne Hilfe durch unsere Bezugspersonen – nicht verarbeiten konnten. Durch Erlebnisse mit unseren eigenen Kindern werden wir genau an diese unverdauten emotionalen Erlebnisse erinnert. Die alten Emotionen werden angeteast, getriggert. Meist kommt dabei zunächst Widerstand zum Vorschein, bevor uns unsere alten Emotionen bewusst werden. Wir spüren auch destruktive Glaubenssätze auf, die bei diesen schmerzvollen Erlebnissen entstanden sind und ersetzen sie durch hilfreiche, konstruktive Glaubenssätze. Sobald wir uns unserer unverarbeiteten Emotionen bewusst geworden sind, sie bewusst ausgefühlt haben und destruktive Glaubenssätze durch hilfreiche Glaubenssätze ersetzen können, fühlen wir uns zusehends erleichtert und im Zusammensein mit unseren Kindern befreiter, sicherer und zufriedener!

                                                                                                                                      Wenn auch Sie Ihre Präsenz, Ihre Gegenwärtigkeit und Ihre Bewusstheit weiter entwickeln wollen, besuchen Sie mit Ihrem Baby oder Kleinkind meine Eltern-Kind-Kind-Gruppen mit Eltern-Bildung oder kommen Sie zu einer meiner Eltern-Veranstaltungen (Eltern-Workshops, Eltern-Abende, Eltern-/Familien-Einzelberatungen)!

Berta M. Kainz

Eltern-Kind-Gruppen mit Eltern-Bildung hier
Eltern-Bildungs-Veranstaltungen hier                        

  „Zuerst Friede in dir, dann in der Welt und nicht umgekehrt!“
Bruno P. WürtenbergerGedanken zur bedingungslosen Grundversorgung aus der Sicht einer Mutter(pdf)  Berta M. Kainz

„Wir erziehen unsere Kinder immer zu dem Bewusstsein,
in dem wir uns selbst gerade befinden!“

Bruno P. Würtenberger

„Das Kind ist der Baumeister seiner selbst!“
Maria Montessori

                                                                                                                                  „Heute soll eine durchschnittliche europäische Mutter immer nett sein.
Doch oft kommt das nicht aus ihr selbst, sondern sie spielt es.“

Jesper Juul

Die Achtung vor anderen Menschen beginnt immer mit der Achtung vor mir selbst! Berta Maria Kainz